Warum wir keine Stunden nachholen, die von Schüler*innen-Seite abgesagt werden.
Wir verstehen Euch: es ist ärgerlich, wenn man eine Musikstunde verpasst – vor allem, wenn man sie sich gewünscht hat und bezahlt.
Dennoch können wir ausgefallene Stunden, die von eurer Seite abgesagt werden, leider nicht nachholen.
Warum ist das so? Eine Kalkulation
Unser Unterrichtspreis setzt sich aus mehreren Teilen zusammen:
67 % für Honorare und Nebenkosten unserer Lehrkräfte,
18 % für Miete und Raumkosten,
15 % für Verwaltung, Instrumente, Veranstaltungen und andere Ausgaben.
Wenn wir Nachholstunden anbieten würden, entstehen zusätzliche Belastungen:
Lehrkräfte müssten mehr Stunden leisten und öfter anreisen
Räume müssten doppelt so oft frei sein (also zusätzliche Raumnutzung)
Die Organisation eines Ersatztermins ist aufwendig: Lehrkraft, Schüler*in und Raum müssen gleichzeitig verfügbar sein
Durch diese Faktoren würde z. B. die Miete um etwa 25 % steigen, weil die Raumnutzung erheblich zunehmen würde.
Wenn pro Monat also ein zusätzlicher Ersatztermin nötig wäre, müssten wir die Preise um 25% erhöhen. Das wollen wir nicht.
Auch eine Frage der Fairness
Würden die Kosten pauschal auf alle verteilt, müssten Schüler*innen, die regelmäßig teilnehmen, indirekt für die häufigeren Absagen anderer mitzahlen.
Das wäre aus unserer Sicht unfair und sendet falsche Anreize (z. B. weniger Verbindlichkeit).
Unsere Zielsetzung
- Wir wollen Musikunterricht lebensnah, hochwertig und dennoch bezahlbar gestalten
- Für musikalischen Fortschritt ist Konstanz enorm wichtig – daher verzichten wir auf Modelle wie Zehnerkarten für jüngere Schüler*innen.
- Wir streben eine transparente und faire Preisstruktur an.
Was heißt das konkret für Dich?
Bitte nehmt möglichst regelmäßig am Unterricht teil und sagt nur aus wichtigen Gründen ab.
In besonderen Ausnahmefällen (z. B. längere Krankheit, oder Reisen) sprechen wir gern eine Lösung ab – bitte vorher rechtzeitig kontaktieren
Danke für Euer Verständnis und euer Engagement für regelmäßige Musikstunden!